Generative KI‑Tools wie ChatGPT, Claude, Google Gemini oder Microsoft Copilot sind mittlerweile allgegenwärtig – sowohl beruflich als auch privat. Doch während wir ihnen mehr persönliche Informationen anvertrauen, bleibt weitgehend im Verborgenen, wie diese Tools unsere Daten nutzen und speichern.
Wesentliche Erkenntnisse:
- Undurchsichtige Datensammlung: Anbieter verwenden geteilte Eingaben zur weiteren Modellverbesserung – oft selbst ohne Wissen der Nutzer.
- Risiko von Datenaustritt: Modelle können versehentlich trainierte Daten preisgeben – ein potenzielles Sicherheitsrisiko.
- Unternehmenspflicht: Sicherheit & Compliance: DSGVO, CCPA & Co. werden oft unzureichend adressiert. Maßnahmen wie Verschlüsselung, Zugriffskontrollen und Audits sind essenziell.
- Neue Angriffsvektoren: Generative KI schafft neue Bedrohungen: sensible Daten können während Training oder Anfrageübertragung geleakt werden.
- Anbieterhaftung & Transparenz: Rechtliche Graubereiche erfordern klare Nutzerinfo, Protokollierung und Rechenschaftspflicht.
Fazit:
Generative KI bietet enorme Chancen – aber nur mit proaktiver Datensicherheit, Datenschutzrichtlinien und Nutzertransparenz. Unternehmen sollten prompt reagieren: Datenzugriffe kontrollieren, sensible Inhalte anonymisieren und klare Richtlinien für Safe-Use etablieren.
Quelle: DirectIndustry e‑Magazine