ein Lagebild zur digitalen Gesellschaft 2025

Die Studie D21-Digital-Index 2024/25 liefert ein jährliches Lagebild zur digitalen Gesellschaft in Deutschland. Sie analysiert, wie Bürger*innen die digitale Transformation erleben und welche Herausforderungen es gibt.

Hauptpunkte der Studie

  • Digitale Resilienz: 63 % der Menschen sind gut auf den digitalen Wandel vorbereitet, doch es gibt deutliche Unterschiede je nach Bildung, Einkommen und Alter.
  • KI-Nutzung: Künstliche Intelligenz wird immer relevanter – ein Viertel der Bevölkerung nutzt bereits Anwendungen wie ChatGPT. Trotzdem gibt es große Unterschiede in der Nutzung zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen.
  • Digitale Kompetenzen: Nur 49 % der Deutschen verfügen über digitale Basiskompetenzen. Es braucht gezielte Maßnahmen, um die sogenannte „Digitale Kluft“ zu schließen.
  • Arbeitswelt und Digitalisierung: Mehr als die Hälfte der Berufstätigen sehen ihre Organisationen als wettbewerbsfähig im digitalen Wandel, doch viele unterschätzen die Bedeutung neuer Technologien wie KI.
  • Digitaler und grüner Wandel: 28 % nutzen digitale Anwendungen, um ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Es fehlen jedoch klare Informationen über die Umweltfolgen digitaler Technologien.
  • Information und Kommunikation: Die Digitalisierung schafft neue Möglichkeiten für gesellschaftliche Teilhabe, birgt aber auch Risiken, etwa durch Falschinformationen und Desinformation.

Die Studie zeigt, dass digitale Kompetenzen und Resilienz entscheidend für eine erfolgreiche Digitalisierung sind. Maßnahmen zur Förderung digitaler Bildung, gezielte Weiterbildung und klare Informationsstrategien sind essenziell, um die digitale Transformation inklusiv zu gestalten.

Quelle : D21-Digital-Index 2024/2025 – Jährliches Lagebild zur Digitalen Gesellschaft

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