Am 25. Oktober 2025 berichtete TechCrunch, dass OpenAI an einem neuen generativen Musik-Tool arbeitet. Laut dem Bericht sollen mit dem Tool Musikstücke auf Basis von Texteingaben oder Audio-Prompts erstellt werden können – etwa Gitarrenbegleitung zu Gesang oder Musik-Untermalung für Videos.
Weitere Details sind bislang unklar: Es ist nicht bekannt, wann das Tool verfügbar sein wird oder welche Lizenz- und Rechtslage für die Nutzung gelten wird. Der Schritt von OpenAI stellt eine Erweiterung seines bisherigen Fokus dar (Text-, Bild- und Audio-KI) und bringt zugleich neue Fragen auf: Wird das Tool Kreative unterstützen oder ersetzen? Wie wird mit Urheberrechten verfahren?
Laut AInvest News entzündet die Entwicklung bereits Diskussionen über kreative Eigentumsrechte und die ethischen Grenzen automatisierter Musikproduktion. Experten fordern transparente Regeln für Trainingsdaten und faire Vergütung für Künstler.
Der Bericht reiht sich in eine breitere Bewegung im Technologiebereich ein: Auch Google, Meta und Stability AI arbeiten an vergleichbaren Projekten, die maschinelles Lernen für Musikgenerierung nutzen.
Quellen:
1. OpenAI reportedly developing new generative music tool. TechCrunch. Autor: Anthony Ha. Datum: 25.10.2025. URL: https://techcrunch.com/2025/10/25/openai-reportedly-developing-new-generative-music-tool/
2. OpenAI’s Music AI ignites legal and ethical battles over creative ownership. AInvest News. Datum: 25.10.2025.
3. OpenAI reportedly developing new generative music tool. Vivalanka. Zugriff: 26.10.2025.
4. Music AI and copyright challenges. Financial Times. Datum: 24.10.2025.
5. AI-generated music tools comparison. The Verge. Datum: 23.10.2025.