KI -Richtlinie fordert kompetenten Umgang von Beschäftigten mit KI

Kernpunkte der AI-Act-Regelung:

  • KI-Kompetenz als Pflicht: Unternehmen und Bildungsanbieter müssen sicherstellen, dass ihre Mitarbeitenden KI sachkundig anwenden und Risiken abschätzen können.
  • Branchenübergreifende Schulungsanforderungen: Die Regelung betrifft nicht nur Technologieunternehmen, sondern alle Organisationen, die KI im Management, in Kursen oder administrativen Prozessen nutzen.
  • Erhöhte Haftungsrisiken: Ab 2025 könnten Einrichtungen haftbar gemacht werden, wenn sie die erforderlichen Kompetenzen nicht nachweisen können.
  • Notwendigkeit von Weiterbildungen: Erwachsenenbildungseinrichtungen stehen vor der Herausforderung, gezielte Schulungen anzubieten, um die gesetzlich geforderte KI-Kompetenz aufzubauen.

Empfohlene Maßnahmen:

  • Durchführung von Bestandsaufnahmen der aktuellen Kenntnisse im Bereich KI.
  • Entwicklung von internen Regeln für den sicheren und effektiven KI-Einsatz.
  • Anpassung von Weiterbildungsangeboten, um branchenspezifische KI-Kompetenz zu fördern.

Quelle : AI-Act fordert KI-Kompetenz | erwachsenenbildung.at

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