Top 5 DSGVO-Bußgelder im Juni 2025

Erstellt mit ChatGPT und manuell editiert

## Top 5 DSGVO‑Bußgelder im Juni 2025

**Autor: Christopher Schewior**
**Datum: 3. Juli 2025**

Im Juni 2025 haben Datenschutzbehörden in Europa erneut hohe DSGVO-Bußgelder verhängt. Hier sind die Top 5 Fälle im Überblick:

1. **23andMe (UK)** – Offenlegung sensibler Gen- und Gesundheitsdaten von rund 150.000 Betroffenen. Mängel bei Authentifizierung, Passwortschutz, fehlende MFA und fehlendes Monitoring. **Bußgeld: ca. 2,743 Mio EUR (2,31 Mio GBP)**.
2. **Stadt Dublin (Irland)** – Nichtmeldung einer Datenschutzverletzung nach einem Hack, 13.000 Bewerberdaten betroffen (Stammdaten, Konten, ethnische Herkunft, Gesundheitsdaten). **Bußgeld: nicht beziffert, aber signifikant**.
3. **Sonstige Fälle** – Unzureichende Folgenabschätzung bei Gesichtserkennung, unerlaubte Gesundheitsdatenweitergabe an Meta/Google.

### Was diese Fälle zeigen

– **Hohe Strafen** bei Datenschutzverletzungen mit sensiblen Daten wie Gesundheits- und Geninformationen.
– **Verpflichtung zur Meldung** von Datenschutzvorfällen innerhalb von 72 Stunden gemäß Art. 33 DSGVO.
– **Zunehmender Fokus** auf innovative Technologien wie Gesichtserkennung – Unternehmen müssen Datenschutz-Folgenabschätzungen routinemäßig durchführen.

### Praxistipps für Unternehmen

– **Monitoring & Alarmierung** etablieren, um Datenlecks frühzeitig zu erkennen.
– **Schnelle Reaktion & Meldung**: Interne Prozesse zur Meldung inner- und außerhalb der Organisation optimieren.
– **DSFA bei KI/BIOMETRIE**: Datenschutz-Folgenabschätzung bei neuen Technologien durchführen – nicht optional, sondern Pflicht.

### 📚 Quellen

– https://www.dr-datenschutz.de/top-5-dsgvo-bussgelder-im-juni-2025/

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