Einführung
Eine Consent Management Platform (CMP) ist ein Werkzeug, das Website-Betreibern hilft, die Zustimmung der Nutzer zur Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten gemäß Datenschutzgesetzen wie der DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) einzuholen und zu verwalten.
Warum ist eine CMP notwendig?
Seit Inkrafttreten der DSGVO im Mai 2018 sind Unternehmen verpflichtet, die Zustimmung der Nutzer einzuholen, bevor bestimmte Cookies gesetzt oder personenbezogene Daten verarbeitet werden dürfen. Eine CMP stellt sicher, dass diese Anforderungen rechtskonform umgesetzt werden.
Wie funktioniert eine CMP?
Eine CMP erscheint in der Regel als Banner oder Pop-up beim ersten Besuch einer Website. Der Nutzer kann dort entscheiden, ob und welche Cookies oder Tracking-Technologien er akzeptieren möchte. Diese Präferenzen werden dokumentiert und gespeichert, sodass sie jederzeit überprüft oder widerrufen werden können.
Funktionen einer CMP
- Einholen und Dokumentieren der Nutzerzustimmung
- Verwaltung von Cookie-Präferenzen
- Integration mit Werbenetzwerken und anderen Drittanbietern
- Automatische Blockierung nicht genehmigter Skripte
Bekannte CMP-Anbieter
- OneTrust
- Cookiebot
- Quantcast Choice
- TrustArc
Fazit
Eine CMP ist ein unverzichtbares Werkzeug für jeden Website-Betreiber, der personenbezogene Daten verarbeitet oder Werbung einsetzt. Sie unterstützt nicht nur bei der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben, sondern fördert auch das Vertrauen der Nutzer.