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Auf der Marsoberfläche wurden seltsame, spinnenähnliche Formationen entdeckt – doch keine Sorge: Es handelt sich nicht um echtes Leben, sondern um ein faszinierendes Naturphänomen. Diese sogenannten „Spiders“ (offiziell: araneiforme Strukturen) entstehen, wenn im Marsfrühling Sonnenlicht das gefrorene CO₂ unter der Oberfläche erwärmt. Dabei entsteht Gasdruck, der kleine Explosionen verursacht. Das freigesetzte Gas durchbricht die Oberfläche und hinterlässt schwarze Flecken sowie spinnenartige Rillen.
Diese Beobachtungen stammen aus der Region Südpolarkappe des Mars und wurden dank hochauflösender Bilder der NASA-Sonde HiRISE dokumentiert. Die Strukturen können mehrere hundert Meter groß sein und verändern sich mit den Jahreszeiten.
Die Entstehung dieser „Spiders“ ist ein Paradebeispiel für geophysikalische Prozesse auf fremden Planeten, die ganz ohne biologische Einflüsse auskommen – und dennoch bizarr lebendig wirken.
Die NASA nutzt solche Phänomene, um besser zu verstehen, wie unterschiedliche Planetenklimate funktionieren und welche Rolle CO₂ und andere Gase im geologischen Kreislauf spielen.
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**Quellen:**
– [https://www.zmescience.com/science/news-science/mars-spiders-nasa/](https://www.zmescience.com/science/news-science/mars-spiders-nasa/)