Die Kosten umfassen den initialen Aufwand (Training) sowie die laufenden Betriebskosten (Inferenz) und die gesamte Wirtschaftlichkeit des Einsatzes:
- Rechenaufwand und Energiebedarf: Das Training und der Betrieb (Inferenz) tiefer Netze sind sehr rechenintensiv. Dies führt zu hohem Stromverbrauch und langen Trainingszeiten. Der hohe Bedarf an Rechenressourcen und Energie stellt eine sichtbare Herausforderung dar. Kleinere, klassische Modelle sind oft ressourcensparender und energieeffizienter.
- Modellkosten und Pricing: Bei KI-as-a-Service (KaaS) oder LLM-Diensten erfolgt die Abrechnung oft nach tatsächlichem Gebrauch, beispielsweise pro verarbeitetem Token oder pro analysiertem Bild.
- Die Token-Kosten variieren stark; chinesische Anbieter sind oft deutlich günstiger in der Abrechnung pro Million Token als die amerikanischen Anbieter.
- Cloud-Lösungen bieten Pay-as-you-go-Modelle, aber die Kosten können bei hohem Verbrauch unkalkulierbar werden.
- Preistransparenz (klare Lizenz- und Verbrauchsmodelle) ist ein wichtiges Auswahlkriterium für Business AI Plattformen, um planbare Kosten zu gewährleisten.
- Kosten-Nutzen-Analyse: Eine umfassende Kostenkalkulation ist erforderlich, da komplexere KI-Lösungen im Einzelfall oft unrentabel sein können und einfachere Alternativen effizienter wären.