Der Artikel auf heise.de behandelt das Thema „SAS: Ja zu Code statt Nein zu Code“.
SAS, ein amerikanisches Unternehmen für Analytiksoftware, stellt fest, dass trotz der wachsenden Beliebtheit von No-Code-Plattformen der Bedarf an traditionellem Coding weiterhin hoch ist. Laut SAS sind No-Code-Tools hilfreich für einfache Anwendungen, aber für komplexe Probleme ist Coding nach wie vor unverzichtbar. SAS betont, dass das Erlernen von Coding-Fähigkeiten für Data Scientists und Analysten von großer Bedeutung ist, da sie so kritische Fähigkeiten entwickeln können, um Daten effektiv zu analysieren und umzusetzen.
Das Unternehmen argumentiert, dass No-Code-Tools zwar die Einstiegshürde senken, aber nicht die tiefergehenden Kenntnisse und das Verständnis von Algorithmen und Datenstrukturen bieten können, die für fortgeschrittene Analysen erforderlich sind. SAS bietet seine eigene Programmiersprache und Softwarelösungen an, die es Fachleuten ermöglichen, komplexe Analysen und Modelle zu erstellen. Das Unternehmen sieht die Kombination von traditionellem Coding und No-Code-Tools als die effektivste Herangehensweise an, um den Herausforderungen in der Datenanalyse gerecht zu werden. Der Artikel endet mit dem Appell von SAS, dass Unternehmen darauf achten sollten, dass ihre Mitarbeiter sowohl über No-Code-Fähigkeiten als auch über Coding-Kenntnisse verfügen, um den größtmöglichen Nutzen aus ihren Daten ziehen zu können.
Was sind no-code-tools?
No-Code-Tools sind Software-Plattformen oder Anwendungen, die es Benutzern ermöglichen, Anwendungen oder Webseiten zu erstellen, ohne dass Programmierkenntnisse erforderlich sind. Mit No-Code-Tools können Benutzer Drag-and-Drop-Tools verwenden, um Benutzeroberflächen zu erstellen, Funktionen zu konfigurieren und Prozesse zu automatisieren. Diese Tools bieten eine benutzerfreundliche Oberfläche, die es Benutzern ermöglicht, visuell zu arbeiten und Anwendungen ohne die Notwendigkeit von herkömmlichem Code zu erstellen. Sie können für verschiedene Zwecke eingesetzt werden, z.B. für die Erstellung von internen Unternehmensanwendungen, Websites, mobilen Apps, Workflow-Automatisierung, Datenvisualisierung und vieles mehr. No-Code-Tools sind besonders nützlich für Personen ohne Programmierkenntnisse, da sie ihnen ermöglichen, ihre Ideen umzusetzen und funktionierende Anwendungen oder Webseiten zu erstellen, ohne dass sie lernen müssen, wie man Code schreibt. Sie bieten eine schnellere und einfachere Möglichkeit, benutzerdefinierte Anwendungen zu erstellen, und reduzieren die Abhängigkeit von IT-Teams oder externen Entwicklern.