Mark Zuckerberg & Meta einigen sich in Cambridge-Analytica-Klage

 

Veröffentlicht am: 17. Juli 2025
Quelle: CBS News, AFP

Hintergrund

  • Ein 8‑Milliarden-Dollar-Klassenklageverfahren gegen Mark Zuckerberg und führende Meta-Manager wurde am Mittwoch in Delaware eröffnet.
  • Kläger: Investoren werfen dem Management vor, Risiken im Zusammenhang mit dem Cambridge‑Analytica‑Datenskandal aus dem Jahr 2018 nicht ausreichend offengelegt zu haben (cbsnews.com).

Vorwürfe

  • Meta habe gegen eine einstige FTC-Anordnung von 2012 verstoßen, indem Daten unter anderem an Dritte weitergegeben und Nutzerinformationen nicht ordnungsgemäß geschützt wurden.
  • Der Ablauf zeichnete sich durch wiederholtes Teilen von Nutzerdaten mit kommerziellen Partnern sowie das Entfernen wichtiger Datenschutzhinweise aus.

Der Vergleich

  • Nur einen Tag nach Prozessbeginn einigten sich Zuckerberg und andere Direktoren außergerichtlich.
  • Die Vereinbarung sah eine Zahlung an Meta vor – Versicherungspolicen übernahmen die Kosten.
  • Offizielle Aussage von Meta: es handle sich um einen Vergleich auf persönlicher Ebene, nicht gegen das Unternehmen selbst.

Prozessweitergang und Ausblick

  • Der Prozess startete mit Zeugenaussagen von Marc Andreessen. Weitere Aussagen von Zuckerberg und Sheryl Sandberg wurden erwartet.
  • Die Behörden könnten noch Monate mit einer finalen Gerichtsentscheidung für das Verfahren benötigen.

Fazit

Meta und sein Vorstand – darunter auch Gründer Zuckerberg – haben sich außergerichtlich in der milliardenschweren Aktionärsklage wegen Datenschutzverstößen geeinigt. Damit endet ein Gerichtsverfahren, das den Umgang mit Nutzerdaten beim Social‑Media‑Giganten erneut ins Rampenlicht rückte.

Mark Zuckerberg settles lawsuit over Cambridge Analytica scandal, reports say – CBS News

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