Erwägungsgrund 113 DSGVO – Datenübermittlung mit besonderen Schutzmaßnahmen

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**Erwägungsgrund 113** der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) befasst sich mit den Anforderungen an den Schutz personenbezogener Daten, wenn diese in Länder außerhalb der EU übermittelt werden, für die kein Angemessenheitsbeschluss vorliegt.

In solchen Fällen müssen **geeignete Garantien** gemäß Artikel 46 DSGVO greifen – etwa durch **Standardvertragsklauseln** oder andere Rechtsinstrumente. Der Erwägungsgrund hebt hervor, dass Datenexporteure zusätzlich **technische oder organisatorische Maßnahmen** treffen sollten, um ein gleichwertiges Schutzniveau sicherzustellen.

Dazu gehören insbesondere:
– **Verschlüsselung**, wenn die Daten in einem Drittland gespeichert oder verarbeitet werden,
– **Pseudonymisierung**, um Rückschlüsse auf betroffene Personen zu verhindern,
– **Verpflichtungen des Datenimporteurs**, die einen wirksamen Rechtsschutz ermöglichen.

Der Erwägungsgrund verdeutlicht, dass ein reiner Verweis auf Standardvertragsklauseln nicht ausreicht, wenn im Empfängerland Gesetze existieren, die mit den EU-Datenschutzstandards nicht vereinbar sind. Unternehmen müssen dann **individuelle Schutzmaßnahmen** treffen – dies ist der Kontext, in dem **Transfer Impact Assessments (TIAs)** relevant werden.

**Fazit:** Erwägungsgrund 113 macht klar, dass beim internationalen Datentransfer über vertragliche Lösungen hinaus gedacht werden muss. Technische Maßnahmen wie Verschlüsselung können entscheidend sein, um die Einhaltung der DSGVO sicherzustellen.

**Quelle:**
– https://dsgvo-gesetz.de/erwaegungsgruende/nr-113/

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